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Morgenroutine – 7 Ideen für einen positiven Start in den Tag

The best day starts with the best mindset – So wie wir uns morgens fühlen, so verläuft unser gesamter Tag.

Stehen wir müde, antriebslos und in Eile auf, holt uns der Stress oft noch vor dem ersten Kaffee oder Tee ein. Um diesen negativen Gefühlen vorzubeugen, kann eine bewusste Morgenroutine wahre Wunder wirken. Wie du Stressgefühle und negative Momente am Morgen gezielt vorbeugen kannst, erfährst du in diesem Artikel.

Was ist eine Morgenroutine?

Eine morgendliche Routine kann dir dabei helfen, gelassen, positiv und glücklich in den Tag zu starten. 

Eine Morgenroutine hilft dir, gelassen, positiv und voller Energie in den Tag zu starten. Das Wort Routine klingt vielleicht erst einmal unspannend, doch es geht nicht um starre Abläufe, sondern um bewusste Gewohnheiten, die dir guttun. Es ist deine persönliche Zeit am Morgen, die dich stärkt und dir Freude bereitet.

Warum ist eine Morgenroutine sinnvoll?

Erfolgreiche Menschen starten ihren Tag oft mit festen Ritualen, sei es Meditation, Bewegung oder bewusste Selbstreflexion. Das Wichtigste: Deine Morgenroutine sollte zu dir und deinem Alltag passen. Falls du noch keine hast, fang klein an und baue deine Rituale nach und nach aus.

Deine eigene Morgenroutine hilft dir dabei, mit den richtigen Gefühlen in den Tag zu starten. Das Tolle an einer Morgenroutine ist, dass du selbst entscheidest, wie viel Zeit du dir nimmst und wie genau du deine morgendlichen Gewohnheiten gestalten möchtest. Wenn du positiv und voller Energie in den Tag starten willst, gibt es unzählige Möglichkeiten, deinen Morgen so zu gestalten, dass du

  • dich bereit für den Tag fühlst.
  • entspannt und vor allem gelassen mit stressigen Situationen oder anstrengenden Menschen umgehen kannst.
  • den ganzen Tag über produktiver und effektiver bist.
  • Erfolgsorientiert und motiviert bleibst.
  • mit deiner guten Laune deine Mitmenschen ansteckst.

Die ersten Minuten nach dem Aufstehen entscheiden über den Start in den Tag und damit auch darüber, welchen Verlauf dein Tag nehmen wird. Wenn du also regelmäßig direkt zu Beginn des Tages Zeit für dich und deine Selbstfürsorge einplanst, besteht die Wahrscheinlichkeit, dass du langfristig gelassen, entspannt und positiv den Herausforderungen des Alltags entgegensiehst.

Grundlage für deine Morgenroutine

Ganz unabhängig davon, ob du noch zur Schule gehst, studierst oder mitten im Arbeitsleben steckst, erfolgreiche Menschen beginnen ihren Tag immer mit festen Ritualen. Für manche zählt ein ausgiebiges Frühstück dazu, andere Meditieren oder gehen Joggen und wieder andere Menschen starten den Tag mit Selbstreflexion und Zielsetzungen. 

Wie du deine persönliche Morgenroutine gestaltest, bleibt dir überlassen, denn du weißt am besten, was dir gut tut und was dir Freude bringt. 

Wenn du bisher noch keine Morgenroutine hast, empfiehlt es sich, mit kleinen, nicht zeitaufwendigen Ritualen zu starten. Im folgenden möchte ich dir ein paar Ideen geben, wie eine Morgenroutine und ein glücklicher, entspannter Start in den Tag aussehen kann.

7 Ideen für einen kraftvollen, glücklichen Start in den Tag

Die folgenden Ideen sind Teil meiner Morgenroutine. Einige sind feste Bestandteile meiner morgendlichen Routine, andere sind etwas zeitaufwendiger und deshalb nur an bestimmten Tagen für mich sinnvoll.

1. Lächeln und Dankbarkeit kultivieren

Starte deinen Tag mit einem bewussten Lächeln. Sieh dich im Spiegel an und schenke dir selbst ein Lächeln. Dies kann deine Stimmung sofort verbessern und dein Gehirn auf Positivität programmieren. Erinnere dich an Dinge, für die du dankbar bist, und schreibe sie auf oder gehe sie in Gedanken durch.

Eine einfache Möglichkeit, um sanft in den Tag zu starten, ist, nach dem Aufwachen noch etwa drei Minuten auf der Bettkante zu sitzen. Nutze diesen Moment, um bewusst anzukommen, tief durchzuatmen und dich auf den neuen Tag einzustimmen. Stelle dir vor, dass du mit jedem Atemzug Ruhe und Kraft aufnimmst und mit jedem Ausatmen mögliche Anspannung loslässt.

Während du auf der Bettkante sitzt, kannst du drei Dinge benennen, für die du an diesem Morgen dankbar bist. Dies lenkt deinen Fokus auf das Positive und gibt dir eine optimistische Grundhaltung für den Tag. Diese kleine, aber kraftvolle Übung kann dir helfen, mit mehr Gelassenheit und Freude in den Morgen zu starten.

2. Ein Glas warmes Wasser mit Zitrone oder Apfelessig

Nach dem Schlafen ist unser Körper dehydriert, da er mehrere Stunden lang kein Wasser bekommen hat. Warmes Wasser am morgen gehört meiner Meinung nach in jede Morgenroutine, denn es regt die Verdauung an, fördert die Durchblutung und hilft dir, sanft in den Tag zu starten.

Ein Glas warmes Wasser mit frischem Zitronensaft kann dein Immunsystem stärken, den Stoffwechsel anregen und deinen Körper sanft entgiften. Die enthaltenen Antioxidantien und das Vitamin C unterstützen deine Zellgesundheit und helfen, freie Radikale zu bekämpfen.

Alternativ kannst du Apfelessig ins Wasser geben. Apfelessig enthält probiotische Eigenschaften, die deine Darmgesundheit fördern. Er kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, die Verdauung zu verbessern und dein Säure-Basen-Gleichgewicht zu unterstützen. Besonders in den Morgenstunden kann er einen positiven Effekt auf deine Energie und deinen Stoffwechsel haben.

3. Kleine Atemübung in Bewegung

Eine Kombination aus bewusster Atmung und sanfter Bewegung kann Wunder wirken, um deinen Körper und Geist sanft zu aktivieren. Nach dem Aufstehen kann eine kurze Atemsequenz, kombiniert mit Bewegung, deine Energie steigern und deinen Geist klären.

Beginne mit einer einfachen Übung: Stelle dich hüftbreit hin, atme tief durch die Nase ein und hebe gleichzeitig die Arme nach oben. Halte den Atem für einen Moment und lasse ihn langsam durch den Mund wieder los, während du die Arme senkst. Wiederhole diese Bewegung fünf- bis zehnmal und spüre, wie dein Körper durch den bewussten Atem mit Sauerstoff versorgt wird.

Verkörpern statt verkopfen mit Simone inkl. Atemübungen für dich

Eine weitere Möglichkeit ist die 4-7-8-Atemtechnik in Kombination mit sanften Dehnungen. Atme vier Sekunden lang tief ein, halte den Atem sieben Sekunden und atme anschließend acht Sekunden lang aus. Während du atmest, kannst du deine Arme und Schultern kreisen lassen oder dich leicht von einer Seite zur anderen wiegen.

Für noch mehr Bewegung kannst du diese Übung in einen kleinen Morgenspaziergang integrieren. Gehe bewusst langsam und synchronisiere deine Schritte mit deiner Atmung: Vier Schritte beim Einatmen, vier Schritte beim Ausatmen. Dies hilft, den Kreislauf in Schwung zu bringen und sorgt für einen wachen, fokussierten Start in den Tag.

4. Tanzen, Klopfen, Lockern und Lächeln

Wenn Sport oder Yoga einfach nichts für dich ist, bieten sich typische Lachyoga Bestandteile ebenfalls an, um etwas in Schwung zu kommen und den Körper und Geist auf den Tag vorzubereiten. Dabei kannst du entweder nur tanzen und dich dabei ausschütteln und lockern. Oder nur ein paar Lachyoga Klopfübungen machen oder aber du nimmst dir 60sec. Zeit, siehst in den Spiel und lächelst dein Spiegelbild mit einem breiten, strahlenden Lächeln an. Du kannst auch alles miteinander kombinieren. 

Lachyoga Online Kurs mit Simone von VASIPA

Lachyoga hat den Vorteil, dass wir über die kindliche Verspieltheit, also einfach verrücktes Tanzen, Rumspringen, Lachen etc. uns von Blockaden, Ängsten, Sorgen und Stress befreien. Dazu aktivieren wir unsere Glückshormone und schenken uns einen extra Gute Laune Kick. Für mich gehören solche ausgelassenen Übungen zu jeder Morgenroutine. Denn ich kann sie einfach in meinen Ablauf integrieren, indem ich z.B. Musik an mache, ins Bad tanze und dann zurück in die Küche springe. Hier sind keine Grenzen gesetzt, wichtig ist nur, dass du dich gut fühlst!

Hier 3 Lachyogaübungen für einen sorgenfreien Morgen

6. Kleiner oder großer Spaziergang

Ob du zuvor eine Sporteinheit gemacht hast oder nicht, ein Spaziergang (kann auch nur eine kleine Runde sein) kann wahre Wunder bewirken. Am liebsten gehe ich relativ früh zum Sonnenaufgang eine Runde Gassi mit unseren Hunden. Und wenn ich mehr Zeit habe, dann fahren wir an den Strand. Das ist für mich persönlich ein unheimlicher Kraftort, dort zu Sonnenaufgang mit den Hunden entlang zu laufen.

Aber du brauchst für diese Morgenroutine Idee weder Hunde noch einen Strand vor der Haustür. Eben so gut funktionieren Felder, Berge, Wälder, Wiesen und sogar Städte. Es ist eigentlich egal wo du lebst, irgendwo wird es einen kleinen Ort geben, der dir gefällt. Und genau dieser Ort scheint dir aus irgendeinem Grund Kraft zu geben, sonst hättest du keine Verbindung zu ihm.

Die Natur kann uns unheimlich viel Energie schenken und je schöner der Moment (für mich z.B. alles im Licht des Sonnenaufgangs), desto mehr Kraft kannst du für deinen Tag und dein Leben gewinnen.

6. Frühstück bewusst genießen

Nimm dir Zeit für dein Frühstück und esse es achtsam, ohne Ablenkungen. Statt nebenbei Nachrichten zu lesen oder auf dein Handy zu schauen, konzentriere dich auf den Geschmack, die Konsistenz und das Aroma deines Essens. Spüre, wie du es kaust und wie dein Körper es aufnimmt. Dies hilft dir, dein Essen mehr zu genießen und sorgt für eine bessere Verdauung.

Indem du bewusst isst, kannst du deine Mahlzeit als kleines Ritual der Wertschätzung erleben. Du nimmst wahr, wie dich die Nahrung nährt und Energie für den Tag schenkt. Dies stärkt deine Verbindung zu dir selbst und lässt dich mit mehr Präsenz in den Tag starten.

7. Mentale Vorbereitung auf den Tag

Bevor du in deinen Alltag startest, nimm dir einige Minuten Zeit, um dich mental auf den Tag einzustimmen. Visualisiere, wie du den Tag erfolgreich und gelassen meisterst. Stelle dir vor, wie du mit Herausforderungen souverän umgehst und deine Aufgaben mit Leichtigkeit bewältigst.

Du kannst hierfür positive Affirmationen nutzen, wie zum Beispiel: „Ich bin ruhig und fokussiert“, „Ich gehe meinen Tag mit Freude an“ oder „Ich bin voller Energie und Zuversicht“. Diese bewusste mentale Ausrichtung kann deine Stimmung und deinen Fokus erheblich beeinflussen und dich resilienter für den Tag machen.

Ein kurzes Journaling kann ebenfalls helfen. Schreibe drei Dinge auf, die du an diesem Tag erreichen möchtest, oder formuliere eine Intention für den Tag. Dies gibt dir eine klare Ausrichtung und stärkt dein Bewusstsein für deine Ziele und Wünsche.

CTA Buch How to Happy Yourself - ein Leitfaden zum Selbst-Glücklichsein von Vanessa Stelz und Simone Markowski von VASIPA

Dont’s einer positiven Morgenroutine

Die Dont’s einer gesunden, positiven Morgenroutine sind im Überbegriff einfach zu klassifizieren: All das, was deine Aufmerksamkeit auf äußere Umstände lenkt: Nachrichten, Social Media, generell der Blick aufs Handy, Fernseh nebenbei laufen lassen und alles was dich sonst noch stresst und aus der Ruhe bringt. Auch „5 vor knapp“ aufstehen gehört dazu oder den Wecker immer wieder neustellen.

Am Morgen solltest du dir wirklich, wenigstens 20 min Zeit nur für dich nehmen. So steigerst du nicht nur deine innere Einstellung sondern auch deine Produktivität. Der Alltag und die täglichen Doings, Stress und Sorgen kommt von ganz allein. Also gönn dir die erste Zeit am Morgen einfach nur für dich.

Du bist dran: gestalte deine persönliche Morgenroutine

Bei einer Morgenroutine, die dich glücklich, gelassen und vital durch den Tag bringt, kommt es darauf an, dass du dir Zeit für dich, deinen Körper und deinen Geist nimmst. So, und jetzt bist du an der Reihe! Ich hoffe, der Beitrag konnte dir ein paar tolle Ideen und Inspiration liefern.

Wenn du noch keine Morgenroutine hast, kann es helfen deine Ideen auf ein Blatt zu schreiben und irgendwo in deinem Zuhause aufzuhängen, damit du dich jeden Morgen daran erinnerst. Wenn du es schaffst, dein Vorhaben ca. 21-Tage durchzuhalten, auch genannt das 21-Tage-Phänomen, wird es ganz bestimmt zu deiner echten Morgenroutine.

Wir wünschen dir viel Spaß dabei & lass es dir gut gehen,

Vanessa & Simone