Zum Inhalt springen
Startseite » Blog » Die Macht des Journalings: Wie du deine innere Welt veränderst

Die Macht des Journalings: Wie du deine innere Welt veränderst

Hast du jemals darüber nachgedacht, wie mächtig der einfache Akt des Schreibens sein kann? Das Schreiben ist weit mehr als nur die Notizen in deinem Tagebuch oder die Texte, die du für die Schule oder Arbeit verfasst. Es ist eine kraftvolle Methode der Selbstreflexion und der persönlichen Entwicklung. In diesem Artikel werden wir in die faszinierende Welt des Journalings eintauchen, eine Praxis, die dein Leben in vielerlei Hinsicht bereichern kann.

Ob du ein erfahrener Journaling-Enthusiast bist oder gerade erst überlegst, damit anzufangen, hier wirst du die bereichernden Vorteile entdecken, die das regelmäßige Reflektieren und Festhalten von Gefühlen und Gedanken in deinem Leben bewirken kann. Wir werden verschiedene Arten des Journalings erkunden, von Selbstreflexion, Selbstfürsorge und Achtsamkeit bis hin zur kreativen Inspiration und Zielerreichung. Außerdem teilen wir praktische Tipps, wie du am Ball bleiben kannst und grenzen den Begriff Journaling vom bekannten Tagebuchschreiben ab, um die positiven Auswirkungen des Journalings voll auszuschöpfen.

Bereite dich darauf vor, deine Gedanken aufs Papier zu bringen und deine persönliche Reise der Selbsterkenntnis zu beginnen oder lade dir unsere Journalvorlage herunter, um dich wöchentlich zu zentrieren, Dankbarkeit aktiv zu praktizieren und dein persönliches Wachstum festzuhalten. 

Was ist Journaling?

Bevor wir einen Schritt tiefer gehen, was bedeutet Journaling eigentlich? 

Journaling bedeutet, dass du dir regelmäßig Zeit und Raum für dich nimmst und Gedanken, Gefühle, Erfahrungen und Erkenntnisse, Erfolge, Entwicklungen oder andere Dinge, die dir wichtig sind, zu reflektieren und schriftlich festzuhalten.

Das Journaling ist eine ziemlich effektive Möglichkeit, dich selbst besser zu verstehen und kennenzulernen, Gedanken, Gefühle und Verhaltensmuster zu identifizieren und deine persönliche Entwicklung zu dokumentieren. Während des Schreibens nimmst du dir zum einen Zeit für dich und bringst deine gesamte Aufmerksamkeit auf dich und dein Leben. Zum anderen kannst du über das Festhalten von Gedanken und Gefühlen auch anfangen zu erkennen, was dir guttut, worin du gut bist und woran du noch arbeiten kannst. Du lernst dich und all deine Facetten besser kennen und dir kann es zukünftig leichter fallen, dich selbst und deine eigenen Bedürfnisse besser einzuordnen. 

CTA Buch How to Happy Yourself - ein Leitfaden zum Selbst-Glücklichsein von Vanessa Stelz und Simone Markowski von VASIPA

Journaling bietet dir somit eine wunderbare Möglichkeit dein Leben zu reflektieren, deine Gefühle zu sortieren und deine Gedanken auszurichten, um dich gut zu fühlen und dich weiterzuentwickeln. 

Es gibt die unterschiedlichsten Journaling Methoden: Die Gedanken und Worte mit einem Bullet Journal strukturieren, über das Erfolgsjournal den Fokus gezielt auf deinen Selbstwert und Eigenmotivation zu richten, mit einem 5-Minuten-Journal positiv in den Tag zu starten oder mit Reflexionsfragen mehr und mehr herauszufinden, wer du bist und was du dir von deinem Leben erwartest oder täglich Dankbarkeit zu kultivieren.

Journal vs. Tagebuch – Der Unterschied

Der Hauptunterschied zwischen Journaling und Tagebuchführung liegt in der Form und dem Zweck. Ein Tagebuch ist in der Regel chronologisch und enthält persönliche Erfahrungen, Gedanken und Emotionen des Schreibers. Mit dem Tagebuchschreiben konzentrierst du dich eher auf die Aufzeichnung täglicher Ereignisse.

Das Journaling ist etwas vielseitiger und kann verschiedene Formen annehmen. Es kann strukturiert oder unstrukturiert sein und unterschiedliche Ziele stärker verfolgen, wie Selbstreflexion, Achtsamkeit, kreatives Schreiben, Erfolge, Dankbarkeit und mehr. Es ist flexibler und orientiert sich immer an einem bestimmten Zweck.

Beide Praktiken dienen dem Schreiben und in gewisser Form der Selbstreflexion, wobei das Journaling für mich eher eine bewusste aktive Reflexion beinhaltet und das Tagebuchschreiben diese Reflexion auch unbewusst fördern kann. Ich finde, das Journaling kann als eine erweiterte Form des Tagebuchführens angesehen werden, da es die Möglichkeit bietet, gezieltere schriftliche Übungen zu verfolgen, die über das reine Festhalten von Erlebnissen hinausgehen.

Schritt für Schritt zum Journaling

Das Starten mit dem Journaling ist relativ einfach und erfordert kaum große Vorbereitung. Je nachdem ob du bereits eine Journal-Vorlage oder ein Journal in Buchform hast, oder dir selbst mit einem Notizbuch ein eigenes Journal anlegen möchtest. Hier zeigen wir dir Schritt für Schritt auf was du achten solltest und geben dir am Ende noch ein paar Tipps mit an die Hand, die dich darin unterstützen die Vorteile des Journalings voll und ganz für dich zu nutzen.

In 4 Schritten zum Journaling inkl. graits Journal-Vorlage VASIPA

Schritt 1 – Finde das richtige Journal

Wenn du eine Vorlage nutzen möchtest oder dir ein bestimmtes Journal-Buch zugelegt hast, kannst du direkt drauf losschreiben. Wenn du frei schreiben möchtest, brauchst du zunächst einmal ein passendes Notizbuch oder ein digitales Dokument, das du für diesen Zweck verwenden kannst. Wenn du ein physisches Journal nutzen möchtest, brauchst du selbstverständlich noch einen Stift. Welche Journal-Methoden es gibt und welchen Zweck sie erfüllen, findest du hier.

Schritt 2 – Setze dir einen Zweck

Hast du bereits eine passende digitale oder physische Vorlage gefunden, hast du diesen Schritt sehr wahrscheinlich schon  erfüllt. Falls nicht, überlege dir, warum du mit dem Journaling beginnen möchtest. Möchtest du deine Gedanken und Gefühle ausdrücken, Ziele setzen und verfolgen, Ziele, Träume oder Erfolge niederschreiben, dich in Dankbarkeit üben oder kreative Ideen entwickeln oder einfach eine Erinnerungshilfe haben? Der Zweck hilft dir, fokussiert zu bleiben. Falls du dein eigenes Journal gestalten möchtest, bietet es sich an, mit Fragen zu arbeiten, die dich im Zweck deines Journals unterstützen.

Schritt 3 – Wähle eine regelmäßige Zeit 

Plane dir an bestimmten Tagen Zeit für dein Journaling ein. Wie viel Minuten du mit deinem Journal verbringen möchtest bleibt dir überlassen. Generell empfiehlt es sich 10-20 Minuten mindestens einzuplanen. Aber auch 5 Minuten täglich können ihren Zweck erfüllen. Neben der Länge solltest du dich fragen, wann du dir Zeit einräumen möchtest. Täglich? Wächentlich?  Morgens nach dem Aufwachen? Abends vor dem Schlafengehen oder zu jeder anderen Zeit sein, die für dich am besten funktioniert? 

Konsistenz ist hier besonders wichtig, um die positive Auswirkung voll und ganz spüren zu können. Ich bevorzuge immer den Sonntag, weil ich weiß, dass ich es zeitlich einmal die Woche schaffe und sonntags für mich zum einen das Ende einer alten Woche und der emotionale Start einer neuen Woche darstellt. 

Schritt 4 – Finde einen ruhigen Ort 

Suche einen Ort, an dem du dich wohl und ungestört fühlst, um zu schreiben. Das kann dein Schreibtisch, ein gemütlicher Stuhl, deine Couch, ein Café oder sogar draußen irgendwo in der Natur sein. Wichtig ist, dass du einen Raum findest, der dir die Ruhe schenkt, dich ganz auf dich, deine Gefühle und Gedanken einzulassen. 

Weitere Tipps fürs Journaling:

1. Tipp: Setze keine Erwartungen

Starte ohne Druck und gib dich dem Schreiben hin. Es gibt keine festen Regeln für das Journaling. Schreibe einfach, was dir in den Sinn kommt. Es muss nicht perfekt sein, niemand wird es lesen außer dir. 

2. Tipp: Beginne mit Fragen, wenn du dein Journaling freigestalten möchtest

Wenn du Schwierigkeiten hast, dich zu öffnen, kannst du mit Fragen oder Schreibanstößen (Prompts) beginnen. Zum Beispiel: „Was hat mich heute glücklich gemacht?“ oder „Was sind meine Ziele für die kommende Woche?“

3. Tipp: Reflektiere das Geschriebene

Gelegentlich ist es hilfreich, ältere Einträge zu lesen und darüber nachzudenken, wie sich deine Gedanken und Gefühle im Laufe der Zeit verändert haben. Dies kann dir aufzeigen, wie du dich bisher entwickelt und welche Veränderungen du angestoßen hast.

4. Tipp: Mach es zu einer Gewohnheit

Journaling wird am effektivsten, wenn es zur Gewohnheit wird. Je öfter du schreibst, desto mehr profitierst du von den positiven Auswirkungen.

Denk daran, dass es keine falsche Art des Journalings gibt. Du kannst deine eigene Herangehensweise finden und anpassen, wie es am besten zu dir passt. Das Wichtigste ist, dass es dir hilft, dich selbst besser zu verstehen und dein Wohlbefinden auf allen Ebenen zu fördern.

Warum wirkt sich Journaling positiv auf uns aus?

Es gibt einige positive Aspekte, die das Journaling mit sich bringt. Das regelmäßige Schreiben mit Stift und Papier wirken sich auf unser Selbst und unser Leben positiv in vielerlei Hinsicht positiv aus. Aber auch digitales Journal schreiben erfüllt viele dieser Aspekte. Insgesamt fördert Journaling eine bessere Selbstkenntnis, emotionalen Ausgleich, bessere Entscheidungsfindung und kreatives Denken. Es ist eine flexible und persönliche Methode, die sich positiv auf dein Wohlbefinden auf allen Ebenen und deine persönliche Entwicklung auswirken kann. 

Hier findest du 10 Vorteile des Journalings im Überblick:

1. Selbstreflexion: Das Schreiben im Journal bringt uns dazu, über unsere Gedanken und Gefühle nachzudenken. Dies fördert die Selbstreflexion und das bessere Verständnis unserer eigenen Gefühlswelt, unserer Denk- und Verhaltensmuster.

2. Stressabbau und beruhigende Wirkung: Das Festhalten von Sorgen, Ängsten und Stressoren im Journal kann entlastend wirken. Das Schreiben führt dazu, dich von diesen negativen Gefühlen zu lösen, in dem du diese auf Papier bringt. So schwirren die Gedanken nicht wild in deinem Kopf herum und können fühlen sich weniger mächtig an.

3. Kreativität und Problemlösung: Das Schreiben im Journal kann kreative Ideen freisetzen und dazu beitragen, Lösungen für Probleme zu finden. Es ist ein Ort, an dem du Gedanken und Ideen fühlen, festhalten und weiterentwickeln kannst.

4. Bessere Entscheidungsfindung: Das Aufschreiben von Gedanken und Optionen in einem Journal kann dir bei der Entscheidungsfindung helfen. Es schafft Klarheit und ermöglicht es, Vor- und Nachteile über einen Zeitraum hinweg abzuwägen.

5. Dankbarkeit: Über das Festhalten von schönen Momenten, besonderen Erfahrungen oder persönlichen Erfolgen, hilft das regelmäßige Niederschreiben Momente der Dankbarkeit besser wahrzunehmen. Du kannst sie ganz diese mit gezielten Fragen oder Bullet Points auch ganz bewusst trainieren.

6. Emotionale Verarbeitung: Journaling bietet einen sicheren Raum, um Emotionen auszudrücken und zu verarbeiten. Das Aufschreiben von Gefühlen kann dabei helfen, dich selbst wieder richtig wahrzunehmen, deine Gefühlswelt zu sortieren und innere Konflikte zu lösen.

7. Zielsetzung und Träume: Journaling hilft bei der Formulierung von Zielen und Täumen. Das Schreiben von Zielen macht sie greifbarer und erleichtert die Umsetzung. Außerdem kannst du die Entwicklung und den Weg hin zu deinen Zielen und Träumen festhalten.

8. Bewältigung von Herausforderungen: Journaling kann dir helfen, Herausforderungen besser zu bewältigen, indem du deine Erfahrungen und Erkenntnisse aufzeichnest. Auch hier kommt die bessere Lösungsorientierung ins Spiel, die über Selbstreflexion und Erkennen von Denk- und Verhaltensmustern immer greifbarer für dich werden wird.

9. Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein: Das regelmäßige Journaling kann das Selbstvertrauen stärken. Es erlaubt dir, dich selbst und deine Fähigkeiten besser zu erkennen und zu schätzen.

10. Entwicklung der Schreibfertigkeiten: Die regelmäßige Praxis des Schreibens im Journal verbessert deine Schreibfertigkeiten und Ausdrucksweise.

Ein Journal kann auch wie das klassische Tagebuch natürlich auch einfach als als Archiv dienen, um Erinnerungen an wichtige Momente und Ereignisse festzuhalten. Später kannst du auf diese Aufzeichnungen zurückblicken und in Erinnerungen schwelgen.

Allein, dass du dir immer wieder ein paar Minuten Zeit für dich nimmst, um dir in diesem Moment in irgendeiner Art und Weise Ausdruck zu verleihen, führt dazu, dass du die Aufmerksamkeit für einen Moment auf dich bringst und die Verbindung zu dir selbst und zu diesem Moment schaffst.

Unterschiedliche Journal-Methoden und Schwerpunkte

Im Bereich Journal schreiben ist alles erlaubt. Du kannst einfaches Papier nutzen, dir ein Notizbuch genau für diesen Zweck zu legen oder das Journal digital nutzen. Auch kannst du Vorlagen und Templates oder Journal-Bücher nutzen, die einen ganz bestimmten Journal-Bereih erfüllen. Es gibt viele verschiedene Arten des Journalings, die auf verschiedene Zwecke und Ziele abzielen. Hier findest du einige der gängigsten Arten im Überblick:

1. Tagebuch-Journal

Dies ist die traditionellste Form des Journalings, bei der du täglich oder regelmäßig über deine persönlichen Erlebnisse, Gedanken und Gefühle schreibst. Du bringst also alles aufs Papier, was du gerade so erlebst. 

2. Selbstreflexions-Journal

Hierbei geht es darum, tief über deine eigenen Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen nachzudenken. Du analysierst deine Handlungen und versuchst, ein besseres Verständnis deiner selbst zu entwickeln.

3. Achtsamkeits-Journaling

Diese Methode des Journaling legt den Fokus auf die Achtsamkeit und das bewusste Erleben des gegenwärtigen Moments. Du beschreibst mit deinen Worten das, was du in deinem Alltag siehst, hörst, fühlst und riechst, um deine Sinne zu schärfen. Oder du befüllst dein Notizbuch oder digitale Vorlage mit Momenten, in denen du achtsam warst, zu welchen Zeiten und in welchen Situationen gelingt es dir besonders achtsam zu sein. Was fühlst, siehst und hörst du in diesen Momenten?

4. Gratitüdenjournaling 

In einem Dankbarkeitsjournal hältst du täglich die Dinge fest, für die du dankbar bist. Dies kann dazu beitragen, eine positive Einstellung zu entwickeln und den Fokus auf das Gute im Leben zu legen.

5. Träume-, Ziele- und Erfolgsjournal

Hierbei setzt du dir Ziele und entwickelst Pläne zur Zielerreichung. Du kannst Fortschritte und Meilensteine verfolgen und deine kleinen Erfolge aufs Papier bringen. Dieses Erfolgsjournal ist eine wunderbare Methode zur Eigenmotivation und zum Erkennen, wie weit du schon gekommen bist.

Es gibt noch weitere Methoden wie zum Beispiel das Reisejournaling, Traumbuch-Journal, Gesundheits-, Beziehungs-, Finanzen oder Lern- und Wachstum Journal. Auch rein Kreatives Schreiben kann zum Journal gezählt werden. Hier beginnst du ganz unbefangen und kreativ zu schreiben, wie zum Beispiel Gedichte, Kurzgeschichten, Liedertexte oder Ideen für Projekte und Visionen. Dies fördert die Kreativität und den Ausdruck.

Wie du siehst, deinem Journal sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst mit dem regelmäßigen Schreiben thematisieren, was immer du möchtest. Die Journaling-Art hängt von deinen individuellen Zielen und Interessen ab. Du kannst auch verschiedene Arten miteinander kombinieren, je nachdem, was gerade für dich am relevantesten ist. Journaling ist äußerst flexibel und kann immer wieder an deine Bedürfnisse angepasst werden.

Wohlbefinden steigern durch Journaling

Selbstreflexion im Zusammenhang mit Journaling bezieht sich auf die Praxis, in einem Journal regelmäßig über deine Gedanken, Gefühle, Erfahrungen und Erkenntnisse nachzudenken und sie festzuhalten. Durch das Schreiben im Journal kannst du deine eigene Denkweise, Verhaltensmuster und Emotionen besser verstehen. Dies fördert die bewusste Selbstkenntnis und ermöglicht es dir, positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen. Es ist eine Möglichkeit, mit deinem inneren Selbst in einen Dialog zu treten und Klarheit über deine Ziele, Werte und Lebensziele zu gewinnen. So förderst du die Verbindung zu dir selbst und kannst dich mit mehr Vertrauen und Wohlbefinden in die Veränderung begeben, wenn dich bestimmte Situationen nicht zufrieden stimmen. 

Neben Selbsterkenntnis öffnest du mit regelmäßigem Schreiben auch den Raum zu mehr Selbstfürsorge, da du bewusst in diesem Moment bei dir bist, während du deine Gedanken und Gefühle aufschreibst. Das bedeutet, dass du dich auf den Moment konzentrierst, ohne zu urteilen, und die Gedanken und Emotionen, die beim Schreiben auftauchen, akzeptierst. Die Aufmerksamkeit auf dich in diesem Moment führt zu Achtsamkeit dir selbst gegenüber und kann dir helfen, im Hier und Jetzt zu sein, Stress abzubauen, deine Gedanken zu klären und deine Selbstkenntnis zu vertiefen. Es ermöglicht dir, deine innere Welt bewusster zu erforschen und eine tiefere Verbindung zu dir selbst aufzubauen.

Die 5 besten Tipps zum Dranbleiben

Das Dranbleiben am regelmäßigen Journaling kann eine Herausforderung sein und genau deshalb möchten wir dir jetzt noch ein paar tolle Tipps geben, die dir dabei helfen einfach dranzubleiben. Denn um etwas zur Gewohnheit werden zu lassen, braucht es das “dranbleiben” zu Beginn. Und wenn du es schaffst, dir das Schreiben zur Gewohnheit zu machen, wirst du von den positiven Auswirkungen, die das Journaling mit sich bringen kann, voll und ganz profitieren.

1. Tipp: Schaffe eine Routine

Setze dir eine feste Zeit und einen Ort für dein Journaling. Ob morgens, abends oder während einer Mittagspause – eine klare Routine macht es einfacher, das Schreiben in deinen Alltag zu integrieren.

2. Tipp: Halte es einfach 

Mache das Journaling nicht zu kompliziert. Du musst nicht lange und ausführlich schreiben. Auch ein kurzer Eintrag kann wertvoll sein. Wenn du dich überfordert fühlst, schreibe nur einige Sätze.

3. Tipp: Nutze Schreibanstöße 

Verwende Schreibanstöße oder Fragen, um den Einstieg zu erleichtern. Prompts können helfen, über bestimmte Themen oder Fragen nachzudenken und ins Schreiben zu kommen.

4. Tipp: Belohne dich selbst

Belohne dich nach dem Journaling. Es könnte eine Tasse Tee, ein Spaziergang oder ein kleines Ritual sein, das du mit deinem Journaling verbindest. Das schafft positive Assoziationen.

5. Tipp: Sei geduldig mit dir selbst

Es ist normal, hin und wieder das Journaling zu vergessen oder zu vernachlässigen. Lass dich davon nicht entmutigen. Das Wichtigste ist, dass du wieder aufnimmst, wenn du kannst. Sei geduldig und liebevoll mit dir selbst.

Das Geheimnis des Erfolgs beim Journaling ist die Kontinuität. Wenn du dranbleibst, wirst du im Laufe der Zeit die positiven Auswirkungen auf dein Leben bemerken, weiter wachsen, dich in den schwierigsten Lebenslagen zurechtfinden und dich und dein Leben aus gestärktem Selbstwert heraus mit positivem Blick betrachten.