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Im Handumdrehen wieder gute Laune? So funktionierts!

Regenwetter, dunkle Tage, Stress, Druck und unerfüllte Erwartungen – all das hat ziemlich großen Einfluss auf unsere Laune. Ich finde unsere Laune sollte nicht abhängig vom Alltag sein. Und ich finde auch, dass wir nicht Opfer unserer äußeren Umgebung sind. Deshalb möchte ich dir hier gerne zeigen, was du aktiv tun kannst, um trotz schwieriger Umstände die gute Laune beizubehalten oder ganz bewusst wieder herbeizuführen.

Im Prinzip funktioniert das “selbst gute Laune machen” einem ganz einfachen Prinzip: Energie folgt immer der Aufmerksamkeit. Das bedeutet, wenn du deine Aufmerksamkeit auf Negatives, Schlechtes oder Unglückliches legst, überkommen dich die negativen Emotionen (e – motion = energy in motion). In dem Moment, in dem du deine Aufmerksamkeit von allem schlechten abwendest, weil du dich auf etwas anderes konzentrierst, sinkt auch die negative Emotion in dir. Am besten ist es natürlich, wenn du deine Aufmerksamkeit auf Schönes, Spaßiges und Positives lenkst.

Was das sein könnte? Dafür habe ich dir in diesem Artikel meine liebsten Ideen zusammengeschrieben, hier geht es direkt zu den 8 Ideen für gute Laune in unter 5 min.

Schlechte Laune in gute Laune umwandeln

Wenn du mal schlecht gelaunt bist, ist das völlig okay. Jeder hat diese Tage und ich bin der Meinung, diese Laune darf man annehmen und auch sein lassen. Wenn es dich allerdings selbst nervt, stresst oder du schlechte Laune über einen längeren Zeitraum verspürst, dann solltest du das Thema angehen und dir aktiv selbst gute Laune verschaffen!

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Was ist eigentlich gute Laune?

Gute Laune ist ein positiver emotionaler Zustand, der sich durch Freude, Glück, Zufriedenheit, Energie und Optimismus auszeichnet. Wenn du in guter Stimmung bist, fühlst du dich glücklich, energiegeladen und zuversichtlich. Du bist in der Regel optimistisch und positiv eingestellt und hast eine erhöhte Toleranz gegenüber Stress und Herausforderungen. 

Wie entsteht gute Laune?

Gute Laune kann auf verschiedene Weise entstehen, wie z.B. durch positive Erlebnisse, Erfolge, positive soziale Interaktionen, körperliche Aktivität oder – und das ist vielleicht sogar der wichtigste Punkt – durch gezielte Techniken zur Stimmungsverbesserung.

Was ist schlechte Laune?

Schlechte Laune ist das Gegenteil von guter Laune und beschreibt einen negativen emotionalen Zustand. Schlechte Laune kann sich durch Traurigkeit, Wut, Frustration, Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit und Hoffnungslosigkeit ausdrücken. Wenn du in schlechter Stimmung bist, fühlst du dich oft niedergeschlagen, kraftlos und unmotiviert. Deine Gedanken können von negativen Emotionen und pessimistischen Überzeugungen geprägt sein. 

Und wie entsteht schlechte Laune?

Schlechte Laune kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie z.B. durch Stress, negative Ereignisse und Umstände, Schlafmangel oder negative Gedanken. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jeder von uns gelegentlich in schlechter Stimmung sein kann und es ein normaler Teil des menschlichen Erlebens ist. Wenn schlechte Laune jedoch anhaltend oder belastend ist, kann es hilfreich sein, professionelle Unterstützung zu suchen, um die Ursachen zu identifizieren und Strategien zur Verbesserung der Stimmung zu entwickeln.

Meine 8 Tipps für Gute Laune in unter 5 Minuten

Es gibt Techniken, die erwiesenermaßen die Stimmung verbessern und Dinge, die dir einfach persönlich gut tun. Im folgenden findest du Ideen für gute Laune in unter 5 Minuten, die wir selbst nutzen, wenn uns die lebensfrohe Stimmung mal verlässt.

Ich wünsche dir viel Spaß mit den Ideen und Tipps und hoffe sehr, dass deine gute Laune nach diesem Artikel auch andere ansteckt! 

1. Lachen und Lächeln

Lachen und Lächeln stimmt uns automatisch positiv, egal wie schlecht du drauf sein magst. Das liegt daran, dass unser Gehirn zwischen einem echten und einem künstlich herbeigeführten Lachen nicht unterscheiden kann. 

In dem Moment, in dem du deine Mundwinkel für 60 Sekunden nach oben ziehst, signalisiert deine Gesichtsmuskulatur deinem Gehirn, dass es dir gut gehen muss. Daraufhin sorgt dein Gehirn für die Aktivierung von Glückshormonen, die ausgeschüttet werden und deinen Körper durchfluten. 

Die sogenannte 60 Sekunden Lächel-Übung ist von überall aus durchführbar, da du nichts weiter brauchst als dich und die Erinnerung an diese Übung. 

Eine weitere Möglichkeit bietet dir Lachyoga. Hier kommst du über gezielte Atem- und Lachübungen ins Lachen. Oder du schaust dir einfach lustige Videos im Internet an. 

Die Hauptsache ist, dass du dich zum Lachen animieren kannst, auch wenn dir gerade überhaupt nicht danach ist. Probier das unbedingt aus, es funktioniert einfach immer!

2. Tanzen auf deine Lieblingsmusik

Eines meiner liebsten Hilfsmittel für gute Laune ist Tanzen auf meine Lieblingsmusik. Mittlerweile mache ich mir fast jeden Morgen nach dem Aufstehen Musik an und tanze durchs Haus. Manchmal tanzt mein kleiner Sohn mit, dann ist es noch unterhaltsamer 🙂

Aber auch zwischendurch, nach einem langen Tag oder einer blöden Situation hilft es mir gute Musik anzumachen. 

Falls du nicht gerne wild und ausgelassen tanzt (oder durch die Gegend springst), dann lass deine Musik im Hintergrund laufen, während du dich anderen Aufgaben widmest. Ich bin mir sicher, es geht dir danach besser!

Hier ein kleines Beispiel, was mir immer die gute Laune zurück bringt. Aber davon gibt es noch viel mehr!

3. Atemübungen

Atmung bestimmt unser gesamtes Leben, vom ersten bis zum letzten Atemzug begleitet sie uns durch unser Leben. Das mag auch ein Grund sein, warum wir unseren Atem oft als selbstverständlich wahrnehmen und dem keine weitere Bedeutung zu messen. Dabei kann bewusste und richtige Atmung viel mit uns bewirken. Über bewusste Atmung kannst du beispielsweise deine Stresshormone regulieren, sie kann dir helfen besser einzuschlafen oder auch dir gute Laune zu verschaffen. 

Es gibt Atemübungen gegen Stress, Atemübungen zum Einschlafen, zum Entspannen und soweiter. Ich persönlich nutze gerne folgende Atmung, wenn ich merke, dass mich äußere Situationen einholen und mir die Laune verderben:

  1. Stell oder setze dich aufrecht hin
  2. Atme 4 Sekunden lang über die Nase ein
  3. Wenn du möchtest halte den Atem kurz an
  4. Und dann Atme doppelt solange (hier 8 Sekunden) wieder über die Nase aus
  5. Wiederhole das mindestens 4 mal und schließe, wenn du möchtest, dabei gern die Augen, um dich voll und ganz auf dich zu konzentrieren. 

Wenn dich das Thema bewusste Atmung anspricht und du gerne lernen möchtest, wie du unterschiedliche Atemübungen und Techniken im Alltag anwenden kannst, dann empfehle ich dir unbedingt, dir das Atem Kurs Angebot meiner Mama anzusehen!

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4. Kreative Auszeit

Kreatives Basteln, Malen, Zeichnen und Werken verbessert deine Laune in kurzer Zeit. Dass Kunst gute Laune fördert, hat sogar ein amerikanisches Forschungsteam beweisen können. 

Ich persönlich male gerne mit Aquarellstifen. Ich male nicht viel, aber manchmal ist mir wirklich danach, den Kopf auszuschalten und die Farben spielen zu lassen. 

Was tust du gerne oder was hast du vielleicht als Kind gerne getan? Wenn du darauf eine Antwort hast, kann ich dir nahelegen, dir unbedingt wieder Material dafür anzuschaffen. Denn wenn dich die schlechte Laune das nächste Mal einholt, kannst du dich sofort voll und ganz deiner Kreativität hingeben.

5. Genügend Wasser trinken

Wasser ist lebensnotwendig und ich kann mir vorstellen, dass du schon oft davon gehört hast, dass jeder Erwachsene zwischen 1,5-2 l Wasser täglich trinken sollte (natürlich je nach Lebensumstand, Größe, etc.). Etwas, das bisher aber noch nicht so weit verbreitet ist, ist das tägliche Trinken von warmem Wasser direkt nach dem Aufstehen und Abends vor dem Schlafengehen. Das warme Wasser regt die Verdauung und den Stoffwechel an, hilft bei der Entgiftung des Körpers, unterstützt das Immunsystem und ist entspannend und damit förderlich für deine Stimmung. 

Außerdem gebe ich gerne einen großen Spritzer frische Zitronen mit dazu, da diese die Wirkung noch unterstützen. Auch die Zugabe von guten Salzen oder Ingwer ist beliebt.

6. Gedanken runter schreiben

Ein bewährter Tipp, der gegen schlechte Stimmung und Gefühle eigentlich immer funktioniert: Schreib es auf! Man sagt gerne auch “Schreib es dir von der Seele” und das hilft wirklich. Denn in dem Moment, in dem deine Gedanken an Negativem haften, spielen wir die Gedanken immer und immer wieder durch, als wollten wir vermeiden, dass wir sie vergessen und das, obwohl sie uns nicht gut tun. Wenn es dir mal so geht, dann nimm einen Block, Zettel, Notizheft, oder was auch immer du zur Hand hast und schreib alles runter, ganz ehrlich, so wie du es empfindest. Das Aufschreiben von Gedanken und Gefühlen kann unheimlich befreiend und erlösend wirken.

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7. Dankbarkeitsliste

Eine weitere sehr beliebte Technik ist aufzuschreiben, für was du dankbar bist in deinem Leben. Früher fand ich diesen Tipp immer bisschen doof, weil ich dachte, ich weiß für was ich dankbar bin und bin trotzdem schlecht gelaunt. Aber dann, als ich es mal probiert hatte, fiel mir auf, für wie viel ich doch wirklich dankbar bin. Und heute habe ich diese Punkte immer präsent im Kopf und rufe sie sofort ab, wenn ich merke, dass mir die Laune vergeht. 

Dankbarkeit zu praktizieren hat unheimlich viele Vorteile und ist vielleicht sogar eine der wichtigsten Fähigkeiten, die wir Menschen besitzen. Wenn du dich mit diesem Thema noch nie auseinandergesetzt haben solltest, lege ich dir wärmstens ans Herz, dich ab heute stärker damit zu beschäftigen.

8. Mantra & Affirmationen

Affirmationen und Mantras gibt es mittlerweile so gut wie überall zu finden. Ob auf Youtube, Instagram oder anderen Kanälen. Auch Google bietet eine große Auswahl. Du kannst dir also Affirmationen (positive (Glaubens)-Sätze) aus dem Internet ziehen und sie dir immer wieder aufsagen, wenn du bemerkst, dass sich deine Stimmung trübt. 

Affirmationen sind deshalb ein gute Laune Tipp, weil du hier ganz bewusst deine Aufmerksamkeit von dem Schlechten auf das Positive lenkst. Und wenn du magst, dann nimm dir doch gleich die kreative Auszeit und gestalte deine eigenen Affirmationen.

Fazit: Gute Laune führt zu Lebensfreude und Leichtigkeit 

Ich glaube es geht nicht darum, dass wir immer gute Laune haben müssen. Es geht darum, dass die guten, lebensfrohen Tage, die schlechten überwiegen. Und damit das passieren kann, müssen wir aktiv und bewusst unser Denken in die richtige Richtung lenken. Das kann zum Glück jeder, der möchte, lernen und wenn es uns gelingt, negative Gefühle und Gedanken bewusst zu switchen, werden wir auch besser darin, schlechte Stimmung und Laune anzunehmen, wenn sie uns doch mal überkommt. 

Ich hoffe deine Lebensfreude und gute Laune kommt bald wieder zurück!

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